Erstmals urkundlich erwähnt wurde Templin im Jahre 1270.
Den typisch mittelalterlichen Charakter des Stadtkerns bestätigen heute noch die vollständig erhaltene Stadtmauer mit ihren halbrunden Wieckhäusern, die drei Stadttore (das Prenzlauer Tor, das Berliner Tor, das Mühlentor) und die St. Georgen- Kapelle.
Der große Stadtbrand 1735 veränderte das Stadtbild vollständig. Durch den Neuaufbau des Stadtkerns vervollständigen das Stadtbild nun barockartige Richtungen wie z.B. die schachbrettartig angelegten Straßenzüge, welche von zweigeschossigen Fachwerkhäusern umrandet werden, das Rathaus mitten auf dem Marktplatz und auch die Maria- Magdalenen- Kirche, die auf ihren Mauerresten wieder errichtet wurde.
Die Erschließung der Stadt Templin durch den Ausbau des Straßennetzes, den Bau der Eisenbahnlinien, die Vertiefung des Templiner Kanals im vorletzten Jahrhundert förderten Handwerk und Gewerbe.
Damit entstanden auch viele wichtige Bauten, wie z. B. die beiden Bahnhöfe, die Templiner Stadtschleuse, das Krankenhaus und einige Schulen wie die Forstschule und die ehemalige Realschule "Johann Wolfgang von Goethe".
Neuzeitliches in Templin wird durch die touristischen Attraktionen, wie der Kart- Bahn, der Draisine, der Natur- Therme, den vielen Reit-, Wander- und Radwegen, den Badestränden und den Angelmöglichkeiten geprägt.